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Wie die Malerei mich (doch noch) fand

Ich erinnere mich noch gut, wie ich erst vor ein paar Jahren sagte „mit Farben fühle ich mich total unwohl.“ Gezeichnet dagegen habe ich gefühlt schon mein Leben lang. Ein oder zwei Mal kam ich mit Farbe im Kunstunterricht in Berührung, aber es hat sich nie gut angefühlt. Farbe war mir zu unberechenbar.

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Dann kam zunächst die Zeit der „Computerkunst“. Ich habe mein Berufsleben als Grafikerin und Designerin gestartet. Im Design ist alles berechenbar und bis ins kleinste Detail geplant! Und da fühle ich mich auch wohl.

Bis ich im Jahr 2020 plötzlich den großen Drang verspürte, mich über Leinwände herzumachen. Der Grund: Ich wollte ein schönes Bild für meine Wohnung haben. Meine Vorstellung: Erdige, sanfte Töne und Gold. Tja, was soll ich sagen: Was herauskam, waren quietschbunte Bilder und keins davon war geplant. :D

Abstrakte Malerei hält alle Lektionen bereit, die einem das Leben so bietet.

Die berühmte Angst vor dem Scheitern. Die Einsicht und Überwindung, etwas Schönes loslassen zu müssen um voranzukommen. Das Akzeptieren der Tatsache, dass einige Dinge einfach Zeit und manchmal auch neue Erfahrungen brauchen, um zu einem guten Ergebnis zu kommen. Und – meine Lieblingslektion, wenn man es so nennen kann^^ – dass ein Zufall manchmal besser ist als jeder Plan!

Image by Amy Asher
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"... I've got sunshine on my mind"

Rona bedeutet im Kurdischen so viel, wie "Sonnenschein"? Deswegen findet sich das astronomische Symbol der Sonne in meinem Logo.

 

Ein Seehund, was die hebräische Bedeutung ist, sah einfach nicht so elegant aus ;)

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